Résumé

Wann, wo und wie man am besten internationalisiert ist für viele Schweizer Unternehmen auch heute noch nicht vollends geklärt. Zwar profitiert die Schweiz von vielen Vorteilen, wie der hohen Produkt-und Servicequalität, der geographisch günstigen Lage zu mehreren bedeutenden Nachbarmärktensowie von der Sprachenvielfalt im Lande, doch können Internationalisierungsentscheidungen enorme und nicht immer profitable Komplexität mit sich bringen. Was daher richtig verstanden werden muss, ist der eigene Entscheidungsansatz bei der ersten und weiteren Internationalisierung. Internationale Märkte, Kunden und Technologien sind oft nur schwer deut-und vorhersagbar, da es hier viele unbekannte Faktoren sowie Dynamiken über die Zeit gibt. Doch kann man zumindest die eigeneEntscheidungslogik reflektieren, um auszuschließen, dass diese ungewollte Nebeneffekte mit sich bringt. Um hier Transparenz zu gewährleisten, wurden in der akademischen Entrepreneurship-Forschung zwei sich ergänzende Konzepte vorgeschlagen –Effectuation und Kausallogik– die bei Unternehmern in Situation von Unsicherheit Anwendung finden. Auch empirisch wurden diese Ansätze fundiert untersucht und bestätigt, nicht jedoch bis dato auf Schweizer Unternehmerin KMU, die erstmalig oder weiter internationalisieren wollen. Mit dieser Studie will die Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR) und insbesondere das Institut für Entrepreneurship & KMU einen Beitrag leisten, um Schweizerische KMUs in ihren Internationalisierungsbemühungen zu unterstützen, relevante Aspekte aufzuarbeiten und somit helfen, den Internationalisierungserfolg zu sichern. Für Rückfragen und weiteren Dialog stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

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