Résumé

De nombreux migrants quittent leur pays avec des projets et des objectifs qu’ils ne pensent pas pouvoir atteindre dans leur pays d’origine, entre autres parce qu’ils trouvent sur leur chemin de nombreux obstacles liés à la rigidité de la structure sociale et des normes culturelles qui prédominent dans leur société. Ce fut le cas des Espagnols qui émigrèrent vers la Suisse à partir des années 1960.

Das Leben von Migrantinnen und Migranten ist von Ambivalenz geprägt. Weder in der Aufnahmegesellschaft noch in ihrer ehemaligen Heimat werden sie vollumfänglich als vollwertige Mitglieder wahrgenommen. Selbst wenn sie an beiden Orten Staatsbürger sind und über die entsprechenden politischen Rechte verfügen, gehören sie jeweils nur halb dazu. Im Gastland erwartet man von ihnen, dass sie irgendwann dorthin zurückkehren, woher sie kommen, dorthin, wohin sie «wirklich» gehören. Doch sind sie einmal zurückgekehrt, behandelt man sie wie Fremde, und sie fühlen sich nicht mehr zu Hause. Dies ist auch der Grund, weshalb sich viele Migrantinnen und Migranten entscheiden, im Pensionsalter nicht, wie ursprünglich geplant, definitiv zurückzukehren, sondern dort zu bleiben, wo ihre Kinder und Enkel zu Hause sind: in der Schweiz. Oder sie führen ein Leben zwischen «hier» und «dort» – als transnationale Pendlerinnen und Pendler.

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