Résumé

Der erste Teil dieses Beitrags stellt die wissenschaftliche Verankerung der Labore für soziale Innovation ins Zentrum theoretischer Überlegungen. Lahore werden hier als Orte verstanden, wo neben der sogenannten Grundlagenforschung die Entwicklungsforschung (recherche-développement) ihren legitimen Platz findet. Der zweite Teil des Beitrags befasst sich anschliessend eingehender mit den Organisationsstrukturen innerhalb dieser Labore und greift insbesondere den aus dem Design Thinking entwickelten »Lab«-Ansatz auf. Als Set von Handlungsanweisungen für kreatives Arbeiten in Gruppen hat sich der Lab-Ansatz in der Industrie bewährt, trifft in der Sozialen Arbeit jedoch angesichts ihres Tripelmandats auf offene Fragen (Staub-Bernasconi, 2018). Schliesslich stellt der dritte Teil des Beitrags die vorangehenden Überlegungen konkret auf die Probe, indem er das Lab des Genfer Hospice général als konkretes Fallbeispiel vorstellt und zur Diskussion stellt.

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