Résumé

Les réseaux de chauffage à distance jouissent d’un important soutien politique en Suisse et en Europe. Ils sont appelés à jouer un rôle crucial dans la décarbonisation du marché de la chaleur, à condition qu’ils soient planifiés puis utilisés de manière optimale et que les ressources d’énergie renouvelables soient implémentées rationnellement par rapport aux potentiels disponibles. Le projet FOSTER_DHN vise justement à travailler autour de ces deux axes.

In der Schweiz und in Europa werden Fernwärmenetze verstärkt gefördert, da ihnen eine zentrale Rolle in der Dekarbonisierung des Wärmesektors zugeschrieben wird. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie optimal geplant und genutzt werden. Auch müssen die erneuerbaren Energieressourcen im Verhältnis zum verfügbaren Energiepotenzial sinnvoll eingesetzt werden. Das vom Institut des Energies der Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion des Kantons Waadt (HEIG-VD) koordinierte Projekt FOSTER_DHN hat zum Ziel, entlang dieser beiden Achsen zu arbeiten. Einerseits soll das Projekt hinsichtlich Effizienz und Planung alle Möglichkeiten untersuchen, wie die Verteiltemperaturen in Fernwärmenetzen je nach Wärmebedarf eines bestimmten Gebiets gesenkt werden können. Andererseits soll eine stärkere Nutzung von erneuerbaren Energiequellen systematisch analysiert werden, wobei lokal verfügbare Ressourcen den Vorrang haben. Parallel zu den Projektarbeiten wird ein Simulationstool entwickelt, das es ermöglichen soll, sowohl mehrere Einspeisungspunkte eines Netzes als auch Verbindungen zwischen den Netzen zu berücksichtigen. In zwei Fallstudien - Yverdon-les-Bains und Lausanne - sollen die gewonnenen Erkentnisse angewendet werden.

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